1. FC Naurod 1928 e.V.
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FCN-Express & Spielvorschau

Die aktuelle Ausgabe des FCN-Express ist online:

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FCN-Oktoberfestparty

So schaut`s aus: der FCN nach vier Spieltagen

Das haben sich die FCN-Verantwortlichen etwas anders vorgestellt: Alle drei Herrenteams liegen nach den ersten vier Saisonspielen hinter den eigenen Erwartungen zurück. Dennoch blicken die Trainer zuversichtlich den kommenden Aufgaben entgegen.

 

Die Lage bei der ersten Mannschaft:

Die erste Mannschaft des FC Naurod ist verheißungsvoll in die neue Saison gestartet. Der Derbysieg gegen Sonnenberg am ersten Spieltag löste Euphorie aus, die jedoch ebenso schnell, wie sie aufkam, wieder abebbte. Seither wartet das Team von Trainer Manni Klug auf den zweiten Saisonsieg. Die Spiele gegen die Freie Turnerschaft, Delkenheim und Kastel 46 gingen allesamt verloren. Ein Problem sieht Cheftrainer Klug in wechselnden Abwesenheiten von Spielern. „Das zieht sich bereits seit der Sommervorbereitung durch. Immer wieder fehlen uns Spieler, entweder weil sie verletzt oder im Urlaub sind. Allein gegen Delkenheim mussten wir auf zehn Spieler verzichten. So sind wir gezwungen, jede Woche Änderungen vorzunehmen, und das verändert die Balance des Teams“, erklärt Klug. Dabei habe man insbesondere gegen Delkenheim gut gespielt, jedoch zu einfach die Gegentore kassiert. Bei der Freien Turnerschaft wäre ein Remis leistungsgerecht gewesen, während Klug die Niederlage bei Kastel 46 als „verdient“ bezeichnet.

 

„Wir halten zusammen“

Trotz des mäßigen Saisonstarts glauben sowohl Chefcoach Manni Klug als auch sein Co-Trainer Manuel Hof an die Qualität der Mannschaft. „Wir sind physisch stark und halten zusammen. In der Summe besitzt dieser Kader die Qualität, eine sehr gute KOL-Mannschaft zu sein“, betont Klug. Ebenso beurteilt es Co-Trainer Manuel Hof und ergänzt: „Die Herausforderung liegt darin, Konstanz in unsere Leistungen zu bringen. Wir müssen uns auf unsere Stärken konzentrieren und die anstehenden Herausforderungen mit Freude angehen.“ Die nächste Herausforderung steht am Sonntag an, wenn der FC Naurod zuhause auf den TuS Nordenstadt trifft.

 

Die Lage bei der zweiten Mannschaft:

Zweimal gewonnen, zweimal verloren. Das bedeutet für den Vizemeister der letzten Saison zwischenzeitlich Platz zwölf. Zu wenig für eine Mannschaft, die sich in den vergangenen Jahren in anderen Tabellenregionen wiederfand. „Wir haben vielleicht zwei oder drei Punkte zu wenig geholt“, meint Coach Almir Calakovic, der grundsätzlich mit seiner jungen Mannschaft zufrieden ist. „Ich habe einen holprigen Start erwartet, da wir zu Beginn viele Urlauber hatten. Zudem haben wir viele neue und junge Spieler im Team. Das muss und wird sich mit der Zeit alles finden“, ist Calakovic überzeugt.

 

Die Lage bei der dritten Mannschaft:

Die dritte Mannschaft hat eine Kopie des Saisonstarts der ersten Mannschaft hingelegt. Nach dem erfolgreichen Start beim FC Nord Wiesbaden – die dritte Mannschaft gewann 4:2 – folgten drei Niederlagen gegen Westend, Schierstein 13 II und den SV Kostheim. Vor dem Spiel gegen den TuS Nordenstadt II zeigt sich Coach Stefan Sachse unzufrieden: „Mit drei Punkten aus vier Spielen können wir nicht zufrieden sein. In bisher allen Begegnungen waren wir auf Augenhöhe, doch uns ist die Cleverness abhandengekommen. Als dritte Mannschaft müssen wir regelmäßig auf die personellen Veränderungen der anderen Teams reagieren. So mussten wir zuletzt viele Spieler abgeben. Jetzt sind alle Ferien vorbei und wir hoffen auf einen konstanten Spielerkader. Zudem müssen wir vor dem gegnerischen Tor effizienter agieren. Gelingt uns das, wird der Erfolg zurückkehren.“ 

Der FCN vor Saisonstart: „Wir werden alles abrufen müssen“

Nach einer fünfwöchigen und schweißtreibenden Vorbereitung geht es für den FC Naurod am Sonntag wieder um Zählbares. Gegen niemand Geringeren als die Spielvereinigung Sonnenberg möchte das Team von Chefcoach Manni Klug die ersten Punkte der Saison einfahren. Gleiches gilt für die zweite Mannschaft, die eine Liga tiefer ebenfalls in Sonnenberg startet. Die dritte Mannschaft des FC Naurod muss hingegen beim FC Nord Wiesbaden ran.

 

Nach Ansicht von Chefcoach Klug lief die Vorbereitung gut, jedoch nicht optimal. „Natürlich mussten wir auch ein wenig rotieren und auf verletzungsbedingte Ausfälle und Urlauber reagieren“, so Klug. Umso erfreulicher sei die Entwicklung der Mannschaft, die im Laufe der Vorbereitung sichtbar wurde. Das sei entscheidend und wichtiger als die reinen Testspielergebnisse. Am Sonntag ist die Zeit der Tests dann endgültig vorbei: Dann erwartet ein runderneuertes Sonnenberg den FC Naurod zum Auftakthit. Nach den Abgängen von Trainer Andre Meudt und einiger weiterer Leistungsträger erscheint Sonnenberg für viele als Wundertüte. Einfacher wird es deswegen aber nicht. „Ich habe sie in der Vorbereitung gesehen und eine gute Mannschaft beobachtet. Uns erwartet definitiv ein starker Gegner, der uns das Leben schwer machen wird. Wir werden alles abrufen müssen, um das Spiel auf unsere Seite zu ziehen“, mahnt Chefcoach Klug.

 

So startet der FC Naurod in die Saison 2025/2026:

  • FC Nord Wiesbaden – FC Naurod III (KLC Wiesbaden/13 Uhr)
  • SpVgg. Sonnenberg II – FC Naurod II (KLA Wiesbaden/12:30 Uhr)
  • SpVgg. Sonnenberg – FC Naurod (KOL Wiesbaden/15 Uhr)

Nachruf zum Tod von Gerhard Mauer

(c) Judith Mauer

Nach kurzem Krankenhausaufenthalt verstarb der FCN-Ehrenvorsitzende am 20. 06.2025 im Alter von 89 Jahren. Bereits seit einigen Monaten hatte er gesundheitliche Probleme und konnte seinen FCN nur noch selten bei den Spielen begleiten. Dennoch konnte er im Januar 2025 noch an einer Vorstandssitzung teilnehmen und im März die diesjährige JHV des FCN verfolgen. In den letzten Monaten nahm er noch in Begleitung seiner Ehefrau Edith am Donnerstag-Stammtisch im FCN-Vereinsheim teil.

 

Seine Edith lernte er Ende der 1950er Jahre kennen. Die beiden heirateten im Sommer 1961, zwei Kinder, zwei Enkel und ein Urenkel folgten. Beruflich hat Gerhard Mauer zunächst als Bäckermeister die elterliche Bäckerei in Naurod übernommen, musste diese aber aufgrund gesundheitlicher Probleme aufgeben. Anschließend war er als Verwaltungsangestellter bei einer Verwertungsgesellschaft der Bundeswehr in Frankfurt bis zu seinem Renteneintritt tätig. In Absprache mit der Geschäftsleitung konnte er hier über Jahre die Mitgliederverwaltung seines geliebten FCN abwickeln.

 

Gerhard Mauer war dem FCN seit 1949 treu, 1995 wurde er zum Ehrenmitglied ernannt. 1970 wurde er als 1. Schriftführer in den Vorstand gewählt, wo er von 1971 bis 1972 die Funktion des 1. Vorsitzenden innehatte. Bis 2016 war er als 1. Schriftführer - mit einem Jahr Unterbrechung als 2. Schriftführer - für den FCN im Vorstand aktiv. In der JHV 2016 wurde er unter großem Beifall der Versammlung zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Die Fußballschuhe schnürte er noch bis 2004 beim Auftritt der Ü-50 Elf des FCN bei den Sportfreunden in Lauda. 

 

Dabei gingen in all den Jahren die Tätigkeiten von Gerhard Mauer für den FCN weit über die üblichen Arbeiten eines geschäftsführenden Vorstandsmitgliedes hinaus. Neben der Schriftführerfunktion kümmerte er sich um das Abstreuen des Spielfeldes und gemeinsam mit Ehefrau Edith um den Wareneinkauf des FCN. Natürlich war Gerhard Mauer auch beim Bau des FCN-Vereinsheimes 2005 von Beginn an so intensiv eingebunden, dass er zuhause in der Auringer Straße zeitweise schon vermisst wurde.

 

1975 war er einer der drei Gründungsväter, die den FCN-Express ins Leben gerufen haben. Viele Jahre war er für die Redaktion mitverantwortlich. Für den Erbenheimer Anzeiger schrieb er Jahrzehnte lang die Berichte seines FCN. Zu A-Klassen-Main-Taunus-Zeiten des FCN informierte er auch WK, WT und das Höchster Kreisblatt über die FCN-Spiele.

 

Weiterhin war er über Jahrzehnte Chef-Organisator bei der Herstellung des gesamten FCN-Äppelweins, vom Äppellesen, über das Keltern bis zur Lagerung des Stöffchens im „Mauerschen Kellergewölbe“ in der Auringer Straße. Die Aufbewahrung der Trikots, der Spielbälle sowie weiterer Utensilien wie Lichterketten, Schilder oder einer Holzhütte fand auch in seinem Domizil in der Auringer Straße statt. Nicht unerwähnt bleiben soll auch sein Einsatz beim Äppelblütenfest. Die Vielfalt seiner Aufgaben, wie Auf- und Abbau des FCN-Zeltes auf dem Sportplatz, der Betrieb des Steakhouses im eigenen Hof und auch die aktive Mitgliedschaft im Äppelblütefestausschuss über viele Jahre war sicherlich beispielhaft in ganz Naurod.

 

Die Ehrungen für sein Engagement im Verein, unter anderem die HFV-Ehrennadel in Bronze 1978, die Verdienstnadel des Landessportbundes Hessen 1985, die Große Verbandsehrennadel 1988 des Hessischen Fußballverbandes, die Silberne Bürgermedaille der Landeshauptstadt Wiesbaden 2001 und die Auszeichnung „Naurod Dankt“, die er im Jahre 2003 gemeinsam mit Ehefrau Edith erhalten hat, zeugen von der Anerkennung seines vielfältigen Einsatzes über die Grenzen des FCN hinaus.  

 

Bei den FCN-Spielen trat er immer mit großer Leidenschaft und oftmals auch sehr lautstark für seine „Nauerder Buben“ ein. Die Stimme von der Tribüne aus wird fehlen. Der gesamte FCN ist ihm zu großem Dank verpflichtet. Die FCN-Familie wird ihn in bester Erinnerung behalten.

„Mit-Mach-Verein“ 1. FC Naurod

Die Bedeutung des Ehrenamts beim 1. FC Naurod zu jeder neuen Saison: Gemeinsam den „Mit-Mach-Verein“ stärken

 

Beim 1. FC Naurod steht nicht nur der Sport im Vordergrund, sondern auch die Gemeinschaft, die den Verein lebendig und erfolgreich macht. Als ein echter „Mit-Mach-Verein“ setzt der FCN auf die tatkräftige Unterstützung seiner Mitglieder, Freunde und Gönner. Diese Ehrenamtlichen sind das Herzstück des Vereins und ohne ihren Einsatz wäre vieles nicht möglich.

 

Ob es darum geht, die Teams für das nächste Spiel vorzubereiten, den Verkauf im Vereinsheim zu übernehmen, handwerkliche Arbeiten zu verrichten oder bei größeren Projekten wie der Organisation eines Turniers bzw. größeren Veranstaltungen mitzuwirken – jede helfende Hand zählt! Oftmals sind es kleine Aufgaben, die in einer kurzen Zeit erledigt sind, die aber eine große Wirkung haben.

 

Wir alle wissen, wie wichtig es ist, dass unsere Kinder und Jugendlichen in einer gut organisierten und sicheren Umgebung Sport treiben können. Doch all das kann nur durch den Einsatz vieler Ehrenamtlicher gewährleistet werden. Der Verein lebt von der Leidenschaft und dem Engagement seiner helfenden Akteure. Ohne diesen unermüdlichen Einsatz könnten viele Aktivitäten und Projekte nicht realisiert werden.

 

Deshalb ruft der 1. FC Naurod alle Mitglieder und Freunde des Vereins dazu auf, sich aktiv zu engagieren. Sei es für eine Stunde in der Woche/Monat/ Quartal oder für ein bestimmtes Projekt – jede Unterstützung ist wertvoll und wird dringend benötigt. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, wie man sich einbringen kann, und der Vorstand steht jederzeit bereit, dies mit Interessierten zu besprechen.

 

Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass unser Verein weiterhin so erfolgreich bleibt und auch in Zukunft eine wichtige Rolle im Nauroder Ortsgeschehen sowie im Wiesbadener Fußball wahrnimmt. Wer Lust hat, sich einzubringen, kann sich jederzeit bei den FCN-Verantwortlichen melden. Der 1. FC Naurod lebt vom Engagement seiner Mitglieder – nur gemeinsam können wir Großes erreichen!

 

Mit sportlichen Grüßen

Euer FCN-Vorstand

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